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Dein regelmäßiger Finanztag – der Schlüssel zu einem entspannten Leben



Hallo, schön das du dir wieder etwas Zeit für deine Finanzen nimmst.

Lasst uns direkt durchstarten!


Es ist schon faszinierend, wie unterschiedlich wir Menschen Prioritäten setzen. Ein kaputtes Auto kommt sofort in die Werkstatt. Eine Wohnung reparieren wir selbst oder rufen den Handwerker. Für Freunde stehen wir beim Umzug pünktlich bereit. Und selbst wenn wir krank sind, nehmen wir uns Zeit für Heilung – vielleicht sogar mit einem Tag im Bett.

Doch wenn das Geld knapp ist oder wir uns permanent Sorgen über unsere Finanzen machen, scheint uns genau diese Zeit zu fehlen. Warum? Weil wir uns scheuen, die Ursache unserer finanziellen Probleme anzupacken. Wir akzeptieren Stress, Unsicherheit und Streitigkeiten, obwohl sie oft vermeidbar wären.


Dabei ist ein regelmäßiger Finanztag der erste Schritt zu mehr Ruhe und Klarheit.


Warum ein Finanztag so wichtig ist.


Viele von uns ignorieren ihre Finanzen, weil der Gedanke daran unangenehm erscheint. Aber das löst keine Probleme – im Gegenteil, es verschärft sie.


Stattdessen sollten wir uns bewusst Zeit nehmen, unsere finanzielle Situation zu ordnen, ähnlich wie wir es bei anderen Bereichen unseres Lebens tun.


Ein beeindruckendes Beispiel, warum Prioritäten wichtig sind, erlebte ich neulich beim Blutspenden: Eine hochschwangere Frau wollte spenden, um die 25 € Vergütung zu erhalten. Doch was auffiel, war ihr luxuriöses iPhone und ihre Designerhandtasche. Dieses Beispiel zeigt, wie verkehrt Prioritäten manchmal gesetzt werden.

Gesundheit ist unbezahlbar – und genauso wichtig ist eine solide finanzielle Grundlage. Sie schenkt uns Freiheit, Zufriedenheit und Stabilität.


So organisierst du deinen Finanztag.




Ein Finanztag ist einfach umzusetzen und bringt viel. Markiere dir einmal im Monat einen festen Tag im Kalender, an dem du einige Stunden nur für deine Finanzen reservierst. Nutze diese Zeit, um strukturiert und zielgerichtet vorzugehen.


1. Erstelle eine Fixkostendatei

Setze dich hin und dokumentiere alle monatlichen Fixkosten. Schreibe sie schwarz auf weiß auf. Es ist erstaunlich, wie oft wir unsere Fixkosten unterschätzen, wenn wir sie „nur im Kopf“ haben.


2. Identifiziere Sparpotenziale

Frage dich:

  • Brauche ich ein großes Auto, oder tut es auch ein kleineres?

  • Ist eine günstigere Wohnung in Ordnung?

  • Sind alle Versicherungen notwendig?

  • Kann ich bei Handyverträgen oder Lebenshaltungskosten sparen?


3. Sprich mit deinem Partner

Wenn du in einer Beziehung bist, besprecht regelmäßig eure Finanzen. Gemeinsame Gespräche schaffen Verständnis und fördern Teamarbeit. Diskutiert Fragen wie:

  • Sparen wir genug für den Ruhestand?

  • Könnte eine Gehaltserhöhung sinnvoll sein?

  • Welche Investitionen sind sinnvoll?


4. Lerne spielerisch dazu

Spiele wie „Cashflow“ von Robert Kiyosaki machen das Thema Geld interessant und zugänglich. Sie zeigen auf spielerische Weise, wie Vermögensaufbau durch kluge Entscheidungen funktioniert.


5. Reduziere Konsumschulden

Schulden sind der größte Feind deiner finanziellen Freiheit. Zahle Konsumkredite schneller ab und vermeide neue Schulden. Nutze Sondertilgungen, wo möglich, und hinterfrage Gebühren, z. B. bei Kreditkarten.


6. Minimiere Ablenkungen

Lösche Shopping-Newsletter und installiere Werbeblocker. So wirst du weniger verleitet, Geld unnötig auszugeben.


Finanzen als Gewohnheit – und Freude



Ein regelmäßiger Finanztag hilft nicht nur, Probleme zu lösen, sondern stärkt dein Bewusstsein für Geld. Mit jedem kleinen Erfolg wirst du motivierter.


Tausche dich mit Gleichgesinnten aus, diskutiere Investitionen und teile Erkenntnisse. So entsteht eine gesunde, offene Haltung zum Thema Finanzen.


Fazit:


Ein Finanztag ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn – an Klarheit, Freiheit und Lebensqualität. Beginne jetzt und freue dich auf den ersten Erfolg. Schon bald wird es dir Spaß machen, dich bewusster mit deinem Geld auseinanderzusetzen.


Bleib dran, und bis dahin: Viel Erfolg dabei, dir ein reicheres Leben zu gestalten!


Viele Grüße


dein Klaus Sagwitz



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