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Warum ich das Spenden empfehle!



Jeder, der mich etwas näher kennt, weiß, dass ich ein großer Freund des Spendens bin.


Die Erfahrungen, die ich mit dem Spenden in meinem Leben und bewusst in den letzten 30 Jahren gemacht habe, zeigen mir einfach auf, dass ein Miteinander ohne Geben und Nehmen nicht funktionieren kann.


Gerade in Krisenzeiten, wie zum Beispiel die Flutkatastrophen in NRW und Rheinland-Pfalz, und auch die vielen Flüchtlinge aus Krisengebieten zeigen uns doch auf, dass der Mensch im Grunde immer bereit ist, Hilfe und Unterstützung zu leisten.



Der niederländische Autor, Historiker und Aktivist

Rutger Bregman hat in seinem Buch mit dem Titel „Im Grunde gut“ in vielen Beispielen aufgezeigt, dass die Bereitschaft, selbst wildfremden Menschen zu helfen, in die Natur des Menschen eingepflanzt ist.


Ein wirklich lesenswertes Buch :-)


Spenden ist ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung von wohltätigen Zwecken und gemeinnützigen Organisationen. Spenden können in Form von Geld, Sachleistungen oder Zeit erfolgen und können dazu beitragen, das Leben von Menschen in Not zu verbessern und positive Veränderungen in der Welt zu bewirken.


Es gibt viele Gründe, warum Menschen spenden. Einige Menschen möchten einfach Gutes tun und anderen helfen, während andere eine persönliche Verbindung zu einer bestimmten Sache oder Organisation haben.


Manche Menschen spenden, um ihre Dankbarkeit zu zeigen oder um ihre Steuern zu reduzieren.


Man muss sich aber auch einfach bewusst werden, dass, egal was man angeht … zum Beispiel eine neue Beziehung, ein neues Projekt, ein Unternehmen, eine neue Herausforderung … man immer erstmal geben muss,

das kann in unterschiedlichen Formen sein. Man investiert zum Beispiel Geld, Liebe, Vertrauen, Wissen, Arbeitszeit, um daraus später etwas nehmen, etwas generieren zu können.


Je nach Investment erhält man dann auch unterschiedliche Arten von Benefit zurück. Zum Beispiel in Form einer Anerkennung, Zuneigung, Vertrauen, Gewinne, Auszeichnung oder einfach nur ein wunderschönes Lächeln.

Oft berate ich Menschen, denen es finanziell nicht so gut geht, weil sie ein Schicksalsschlag getroffen hat oder sie einfach eine falsche, meistens finanzielle, Entscheidung in ihrem Leben getroffen haben.

Auch diesen Menschen empfehle ich erstmal das regelmäßige Spenden, selbst wenn es nur kleine Beträge sind, um Dankbarkeit zu zeigen, für das, was noch an Gutem in ihrem Leben vorhanden ist.

Ein Dach über dem Kopf, Gesundheit, Familie, Freunde, Freiheit usw.

Aus dieser Position heraus kann ich sie wieder zum Handeln für ihr eigenes Leben bringen.


Wer Dankbarkeit erfährt, ist auch wieder bereit zum Handeln und kommt aus jeder Situation gestärkt heraus, um sein Leben bewusst zum Besseren zu führen.

Unabhängig von den Gründen, warum Menschen spenden, ist es wichtig, dass sie die richtige Organisation oder Wohltätigkeitsorganisation auswählen, um sicherzustellen, dass ihre Spende tatsächlich dazu beiträgt, das gewünschte Ergebnis zu erzielen.


Es gibt viele seriöse Organisationen, die Spenden sammeln und für gute Zwecke einsetzen, aber es gibt auch Betrüger und falsche Wohltätigkeitsorganisationen, die versuchen, Geld zu sammeln, um ihre eigenen Zwecke zu finanzieren.



Bevor man eine Spende tätigt, sollte man sich über die Organisation oder Wohltätigkeitsorganisation informieren, um sicherzustellen, dass sie vertrauenswürdig ist und dass die Spende tatsächlich dazu beitragen wird, das gewünschte Ziel zu erreichen.


Es gibt viele Ressourcen im Internet, die dabei helfen können, einschließlich Bewertungen von Wohltätigkeitsorganisationen und Online-Tools, die zeigen, wie viel von Ihrer Spende tatsächlich an die Menschen geht, die sie benötigen.


Der Selfmade-Millionär Alex Fischer behauptet sogar in seinem Buch – Reicher als die Geissens -, dass, als er in einem Jahr versehentlich einmal den Dauerauftrag für die Spendenzahlungen eingestellt hatte, die Umsatzzahlen seines Unternehmens gesunken sind.


Erst als er den Fehler bemerkt hatte und den für ihn unerklärlichen Zusammenhang erkannte und die Spenden wieder fortführte, stiegen auch wieder seine Zahlen im Unternehmen.


Ich kenne einige vermögende Menschen und alle spenden ausnahmslos, weil sie erkannt haben, dass man dankbar sein und geben muss, um nehmen zu können. Und nicht, wie der Volksmund gerne sagt, dass dies bei den Reichen nur steuerliche Gründe habe.



Wenn dem so wäre, stellt sich mir persönlich die Frage, warum dann so wenige Leute spenden. Denn Spenden steuerlich geltend machen kann schließlich jeder Unternehmer und Arbeitnehmer. Und auch mit kleinen Beträgen und Taten kann man viel bewegen.

Vielleicht ist Geben und Nehmen eins der Dinge, das man nicht bewusst erklären kann. Es ist wie mit dem Strom: Ich weiß, dass ich damit eine Mahlzeit für einen Menschen kochen kann, aber nicht wie das System Strom wirklich funktioniert. Das ist auch nicht wirklich wichtig, solange ich weiß, wie ich es nutzen kann.


Spenden macht Freude: Es ist wissenschaftlich erwiesen: Das sogenannte Belohnungsareal im menschlichen Gehirn wird beim Spenden automatisch aktiviert. Diese Stimulation führt dazu, das Glücksgefühl zu erhöhen.

Forschungen haben auch gezeigt, dass es glücklich macht, wenigstens einen Teil seines Geldes für andere auszugeben.


Jeder von uns weiß, dass es Spaß macht, die Freunde oder Familie zu beschenken oder einen guten Zweck zu unterstützen.


Leider tun dies aber die meisten von uns nicht in dem Maße, wie sie sich das leisten könnten.


Lass uns doch mal einen Test machen. Merke dir den Tag, an dem du bewusst angefangen hast etwas regelmäßig zu unterstützen und notiere dir gleichzeitig deinen aktuellen Vermögensstand.

Mach dir einen Reminder für ein Jahr später und kontrolliere deine Zahlen erneut. Ich freue mich sehr auf dein Feedback und deine Erfahrungen.


Was hast du schon zu verlieren?


Wenn es für dich nicht funktioniert, dann kannst du die Spendenzahlung in einem Jahr wieder einstellen. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass du ein Jahr etwas Gutes getan hast:-)

diesen Tipp des Spendens habe ich vor vielen Jahren von einem vermögenden Geschäftsmann gelernt. Und ich kann dir sagen, dass meine Frau und ich seit über 15 Jahren jährlich die Spendenrate erhöhen, weil es einfach funktioniert. Wie gesagt, ich weiß nicht wie, aber das ist mir auch egal…… Hauptsache es funktioniert.



Suche dir also bewusst etwas aus, was du monatlich oder einmal im Jahr mit einer Zahlung unterstützen möchtest. Etwas, was dein Herz berührt und womit du dich auch mal beschäftigt hast … zum Beispiel ein Verein oder eine Organisation in deiner Nähe, wo du vielleicht auch mal selbst vorbeischauen und dir dein eigenes Bild machen kannst.


Wenn du eine Spende tätigst, solltest du auch überlegen, wie viel du spenden möchtest und wie oft du spenden möchtest.

Viele Organisationen akzeptieren Spenden in verschiedenen Größen und bieten Möglichkeiten für regelmäßige Spenden oder wiederkehrende Spenden.



Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Spenden eine wunderbare Möglichkeit ist, etwas Gutes zu tun und anderen zu helfen. Indem du sorgfältig prüfst, an welche Organisation du spenden und wie viel du spenden möchtest, kannst du sicherstellen, dass deine Spende dazu beiträgt, eine positive Veränderung in der Welt zu bewirken.


Wir unterstützen seit Jahren unter anderem ein Kinderhospiz und besuchen dieses auch jährlich immer am Tag der offenen Tür, um uns selbst einen Eindruck zu vermitteln.


Ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass der Gedanke, mit seinem Geld etwas bewusst Gutes getan zu haben, eine wirkliche glückliche Erfahrung ist.


Sollte es derzeit bei dir knapp an Geld sein, dann spende einen Teil deiner Freizeit und sei ehrenamtlich unterwegs. Unterstütze die Tafel, rede einmal in der Woche mit älteren Mitmenschen im Altersheim, das habe ich auch vor vielen Jahren gemacht, als ich noch klamm war und kann dir sagen, dass ich viele tolle Lebensgeschichten erfahren durfte.



Oder lese Kindern mit Migrationshintergrund etwas vor, um unsere Sprache zu erlernen. Es gibt so viele schöne Dinge, die man bewirken kann………… Du musst einfach nur dafür aufgeschlossen sein und die Eindrücke genießen.


William Shakespeare hat so schön gesagt:

- Wir sind dazu geboren, wohltätig zu sein -


Sei also einfach zukünftig etwas großzügiger mit deinem Geld oder deiner Zeit.

Brötchen gekauft für 2,89 €, dann gebe 3 €. Mache der Dame oder dem Herrn an der Kasse ein Lob. Werfe etwas in die Box eines Obdachlosen und führe ein kleines Gespräch mit ihm. Gib dem Mann vom Kiosk, wo du gerade deine Zeitung gekauft hast, ein Trinkgeld und ein Lächeln.


Im Supermarkt neben dem Pfandautomaten eine Spendenbox gesehen, dann schmeiß deinen Pfandbon ein. Wir haben alle täglich viele Gelegenheiten, mit kleinen Geldbeträgen oder Gesten jemandem ein Lächeln auf das Gesicht zu zaubern.


Dieses Spenden kann sich immer weiter multiplizieren, welch ein schöner Gedanke.


Und seine wir doch mal ehrlich, diese kleinen Gesten oder Geldbeträge machen dich doch nicht wirklich ärmer :-) im Gegenteil, denke auch hier langfristig, dass sie dich immer glücklicher und lebenswerter machen.


Wie bereits erwähnt, beobachte einfach mal, was passiert, wenn du dein Verhalten änderst, merk dir den Tag, wann du mit dem Spenden angefangen hast oder wann du dein Verhalten gegenüber dem Geben verändert hast.

Ich bin sicher, dass du in einem Jahr eine Veränderung in deinem Mindset, deinem Verhalten und in deinen Finanzen erfahren kannst, die dich sehr freudig stimmen werden.


Und auch wenn du kein Geld dabei hast……kannst du jedem noch dein Lächeln schenken.


Ich wünsche dir viel Erfolg dabei, dir ein reicheres Leben zu gestalten.

Dein Klaus Sagwitz

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